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- Folgende Neuerungen haben in die Version 2.5 Einzug gehalten:
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- · Interne Organisation der Bitmaps wurde geändert. Dadurch sollte die
- fehlerhafte Darstellung auf einigen Grafikkarten korrigiert sein.
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- · Fehlerhafte Abspeicherung von IFF-Seiten, bei Verwendung bestimmter
- Grafikkarten, wurde korrigiert.
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- · Aktuelle Seite kann über die 'Sichern'-Funktion, oder <RAMIGA + c>
- als ASCII-Text in das Clipboard kopiert werden. Dadurch ist es sehr
- einfach, Texte in verschiedenen Programmen (Textverarbeitung, Editor)
- zu transferieren, ohne diese erst umständlich speichern und laden zu
- müssen.
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- · Umorganisierung der Tastaturbelegung. Übernahme der Zeit nicht mehr
- durch <RAMIGA + z>, sondern durch <RAMIGA + t>. Da <RAMIGA + c> für
- das Clipboard benötigt wird, wurde 'Zwischenspeicher Verz.' auf
- '<RAMIGA + z' gelegt. Dementsprechend wurde auch 'Zwischenspeicher
- ein/aus' von 'c' auf 'z' verlegt.
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- · Neuer Toolype/CLI-Parameter 'MAGICWB'. Dem MagicWB-Paket liegt ein
- Programm bei, daß die ersten acht Farben der Workbench für sich
- beansprucht. Das Originalprogramm wird von VideoTXT erkannt, einige
- Ersatzprogramme aus dem PD-Bereich nicht. Das hat zur Folge, daß es
- zu Farbverfälschungen (im Grafik-WB-Modus) kommen kann. Sollte das
- der Fall sein, kann VideoTXT mit dem Tooltype/CLI-Parameter 'MAGICWB'
- dazu gezwungen werden, sich so zu verhalten, als ob das
- Originalprogramm benutzt würde.
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- · Die ASCII-Darstellung wurde korrigiert, so daß nun ALLE 'komischen'
- Zeichen herausgefiltert werden sollten.
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- · Wenn man Seitennummern von der Videotextseite übernehmen will, muß
- man nicht mehr auf die mittlere Ziffer einer dreistelligen Zahl
- klicken. Es reicht, wenn man eine dreistellige Zahl (100-899)
- anklickt, egal wo.
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- · Neuer Tooltype TASKPRI, mit dem die Taskpriorität von VideoTXT
- festgelegt werden kann. Da dieses Programm den Rechner stark
- auslastet (durch die ständige Seitensuche), kann anderen Programmen
- durch eine geringere Priorität 'mehr Luft' geschaffen werden. Die
- Priorität sollte aber auf keinen Fall höher als 2 gewählt werden, da
- es zum einen keinen Sinn macht und zum anderen notwendige
- Systemfunktionen behindern kann.
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- · Neuer Tooltype PAGEFILE. Als Parameter muß eine Datei (mit Pfad)
- übergeben werden, die für zwei Funktionen benutzt wird. Zum einen
- können dort Senderkennungen angegeben werden, für die im
- Zwischenspeicherverzeichnis eigene Unterverzeichnisse erstellt werden,
- so daß sich Seiten unterschiedlicher Sender nicht überschreiben. Zum
- anderen können nach der Senderkennung bis zu dreißig Seitennummern
- (dreistellig) angegeben werden, nach denen automatisch im Hintergrund
- gesucht wird. Diese Funktion stellt eine Erweiterung der einfachen
- Suche nach Folgeseiten dar. Die Senderkennung ist ein Teilstring der
- Kopfzeile. Ein Beispiel für eine solche Datei könnte folgendermaßen
- aussehen:
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- ARD/ZDF 111 222 333 541 580 300 301 302 303 304
- RTL-Text 111 300 300 400 500 600 700 800
- RTL2
- PRO_SIEBEN 100 200 300 400 500 600 700 800
- 3satText
- WDR
- SÜDWEST-TEXT
- BAYERNTEXT
- NORDTEXT
- ORB/MDR
- NBC_TEXT
- NOS-TT
- SAT.1_TEXT 110 120 510
- Premiere 300 301 302 303 304
- MTVText
- VIVA_TEXT
- euro_news
- EUROTEXT
- DSF_TEXT
- ARTE
- TELEG^N
- TV5--TXT
- _ 111 300 333
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- Zu beachten ist, daß die Kennungen eindeutig sein müssen. Würde man
- zum Beispiel nur 'RTL' angeben, so würde das sowohl für 'RTL2' und
- 'RTL-Text' gelten. Um sich eine passende Kennung auszusuchen, ist die
- Darstellung im ASCII-Modus maßgebend, wie 'TELEG^N' zeigt (eigentlich
- 'TELEGÜN'). Außerdem wird zwischen Groß- und Kleinschreibung
- unterschieden. Da die Angegebenen Kennungen auch als Verzeichnisnamen
- benutzt werden, wird programmintern '/' nach '\' (ARD/ZDF)gewandelt.
- Bei der Erstellung der Datei müssen Leerzeichen durch einen
- Unterstrich angegeben werden (VIVA_TEXT). Spezielle Zeichen, die das
- DOS benutzt ('*','~',...) sind nicht erlaubt. Der letzte Eintrag
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- _ 111 300 333
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- ist immer als letzter anzugeben (wenn überhaupt). Damit kann eine
- Anzahl von Seiten angegeben werden, nach denen gesucht werden soll,
- wenn ein Sender empfangen wird, auf den keine Senderkennung paßt.
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- Weitere Bemerkungen:
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- Wenn man eine PAGEFILE-Datei angibt, wird bei Betätigung von
- 'Zwischenspeicher löschen' nur das Verzeichnis des aktuellen Senders
- gelöscht.
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- Beim Verlassen des Programms wird auf Wunsch das komplette
- Zwischenspeicherverzeichnis mit allen Seiten und Senderverzeichnissen
- gelöscht.
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- Will man die Seiten der verschiedenen Sender 'offline' lesen, so muß
- im Menu 'Einstellungen' die Seitensuche gestoppt werden und mit
- 'Laden' eine Seite aus einem Senderverzeichnis eingelesen werden.
- Danach kann wie gewohnt durch die Seiten geblättert werden, bis die
- Seitensuche wieder freigegeben wird.
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- Die PAGEFILE-Datei sollte möglichst im ENV-Ordner (also im RAM)
- angelegt werden, da sie wärend des Programmablaufs öfters eingelesen
- wird. Da der ENVARC:-Ordner bei der normalen Workbench-Installation
- nach ENV: kopiert wird, sollte eine entsprechende Datei dort erstellt
- und im Tooltype auf die Kopie im ENV:-Ordner verwiesen werden.
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- Einzelne Zeilen in der PAGEFILE-Datei können mit einem ';'
- auskommentiert werden.
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- Wird der Tooltype weggelassen, oder eingeklammert, verhält sich
- VideoTXT, wie vorher.
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